Seit Wochen wird über die Energiewende und deren Kosten in Deutschland diskutiert. Aber haben wir denn eine andere Wahl? Die Energiepolitik muss weg von Fossilen Brennstoffen sein die eh bald zu neige gehen. Die Frage über das aufleben der Atomenergie die viele, als Beste Alternative hielten, ist seit Fukushima nicht mehr akzeptabel.
Eine kürzlich veröffentlichte Studie vom Basler Prognos Institut, geht davon aus, dass die Energiewende rund 335 Milliarden Euro kosten wird. Preiserhöhungen der Gastarife ab August von bis zu 15 Prozent und schon jetzt spekulierte Preise für Strom lassen erahnen, wer diese Last tragen darf. Das Bundeswirtschaftsministerium äußerte sich zu einem mittelfristigen Strompreisanstieg um 5 Cent/ kWh.
Schon durch die Erhöhung der Gastarife kommt für eine Familie mit 20.000kWh/ Jahr rund 160 Euro Mehrbelastung pro Jahr dazu.
Bis 2022 sollen nun alle Atomkraftwerke abgeschaltet sein und 11 Jahre von Stromerhöhungen stehen uns noch bevor.